Am 19. November 2013 sind ein dicker Kanarienvogel und eine abtrünnige Ameise in Graz geboren worden. Als Facebook-Online Comic geplant sollten Ant und Birdy meine facebook-Kontakte erheitern und mich zeichnerisch bei der Stange halten. Das Like-Fieber verglühte schnell. Ohne kommerzielle Verbreitung über Zuckerbergs Social Media Dienst wächst die Gemeinde nicht.
Warum Ameise und Kanarienvogel? Die Welt der Insekten ist aufregend!
Als Grundschüler war ich im naiv anmutenden Heilewelt-Kosmos der Anime-Serie Biene Maja zuhause. Ich liebte die aquarellierten Hintergründe, die einfachen aber atmosphärischen Spiegellungen im Wasser, wenn die Biene Maja hindurch hüpfte und verbrachte Nachmittage damit den Asphalt unserer Spielstraße in der Lüneburger Siedlung Melbeck mit Kreidezeichnungen von Majas Freunden und Feinden zu verzieren. Riesenspinnennetze, gigantische Pflanzenhalme und etliche Charaktere hielten Fußgänger an stehen zu bleiben. Das Kreidestück war mein Zugang zu einem Reich voll Fantasie. Ich zeichnete aus reiner Lust ohne den Gedanken an ein Ergebnis im Hinterkopf zu haben. Wie geht es mir heute mit den Insekten? Lästige Fliegen, Mücken und Wespen necken mich durch den Sommer. Junikäfer, Engerlinge, diverse Falter, Weberknechte und das Grüne Heupferd vermisse ich. Brauchte ich früher nur einen Stein umzudrehen, wimmelten darunter Asseln, Tausendfüßler und anderes Getier, und eine Ameisenstraße führte zu einem toten Mistkäfer. Heute wiederum wage ich kaum barfüßig über eine Wiese zu treten um mir keine arglistige Zecke einzufangen. Die Natur hat sich verändert. Insekten sind vorhanden, aber es ist ruhiger geworden zwischen den Gräsern, Maurerritzen und im Erdreich. Ein Grund mehr die Welt der Insekten wieder auf die Comic-Bühne zu bringen. Unverblümt und dirty!
Warum Ameise und Kanarienvogel? Die Welt der Insekten ist aufregend!
Als Grundschüler war ich im naiv anmutenden Heilewelt-Kosmos der Anime-Serie Biene Maja zuhause. Ich liebte die aquarellierten Hintergründe, die einfachen aber atmosphärischen Spiegellungen im Wasser, wenn die Biene Maja hindurch hüpfte und verbrachte Nachmittage damit den Asphalt unserer Spielstraße in der Lüneburger Siedlung Melbeck mit Kreidezeichnungen von Majas Freunden und Feinden zu verzieren. Riesenspinnennetze, gigantische Pflanzenhalme und etliche Charaktere hielten Fußgänger an stehen zu bleiben. Das Kreidestück war mein Zugang zu einem Reich voll Fantasie. Ich zeichnete aus reiner Lust ohne den Gedanken an ein Ergebnis im Hinterkopf zu haben. Wie geht es mir heute mit den Insekten? Lästige Fliegen, Mücken und Wespen necken mich durch den Sommer. Junikäfer, Engerlinge, diverse Falter, Weberknechte und das Grüne Heupferd vermisse ich. Brauchte ich früher nur einen Stein umzudrehen, wimmelten darunter Asseln, Tausendfüßler und anderes Getier, und eine Ameisenstraße führte zu einem toten Mistkäfer. Heute wiederum wage ich kaum barfüßig über eine Wiese zu treten um mir keine arglistige Zecke einzufangen. Die Natur hat sich verändert. Insekten sind vorhanden, aber es ist ruhiger geworden zwischen den Gräsern, Maurerritzen und im Erdreich. Ein Grund mehr die Welt der Insekten wieder auf die Comic-Bühne zu bringen. Unverblümt und dirty!