26.08.2022: Ein Banner für die Bücherhallen
Im Rahmen meiner Arbeit als Kulturvermittler gestaltete ich einen Banner, der das Thema Natur und "Makerspace" verbinden zum Zweck hatte. Natur, davon haben wir schon mal gehört: das ist diese Welt um uns Menschen herum, die ohne unser Zutun einfach weiter machen würde ohne uns zu fragen. Und Makerspace? Ein Raum für Macher? In der Zentralbibliothek am Hühnerposten eröffnete im April diesen Jahres ein "FabLab" in dem interessierte Gäste einen 3D.Drucker, eine CNC-Fräse und einen Laser-Cutter in Aktion erleben und auch mit eignen kleinen Projekten selbst Hand anlegen können. Dahinter steckt die Idee, lokale Produktion in Hamburg (FabCity) im Rahmen von DIY-Projekten zu fördern und eine globale Vernetzung in der internationalen Maker-Szene zu erreichen. Klingt cool. Ist es auch. Menschen ermächtigen Dinge selbst herzustellen, Wissen zu teilen und dabei achtsam mit Ressourcen umgehen erachte ich als guter Plan etwas anteilnehmender in die ungewisse Zukunft zu schlendern. Außerschulische Lernorte können der Turbo-Boost unserer Zeit sein, wenn im Unterricht keine Lerneinheit mehr für Experimente bleibt. Projekte statt Pauken, selbstwirksam lernen statt Lückentexte ausfüllen. Soviel zum Pathos: Für mich bestand die Herausforderung als Grafiker darin, Bildelemente aus dem FabLab und Andeutungen an unsere Faune zusammen zu bringen. Und dies sollte am besten leuchtend farbenfroh daherkommen. Ach ja, der Text soll natürlich auch gut lesbar sein. Ich habe mich an die Bildsprache des Banners im Jahr davor (Hamburg blüht auf) angelehnt und den Banner mit "fremden" Blümchen auf der rechten Seite geschmückt. Diese waren auf einem Stock-Account zu kriegen. Genehmigungen wurden eingesammelt.
Das ist auch sonderbar. Reicht die Zeit nicht, braucht es eine schnelle Lösung und et voilà: Pixabay und Co. liefern ihre Lösungen für dein Desingproblem. "Fast-Design"!
Ich fühlte mich dabei wie ein DJ, der Klangschnipsel zu einer neuen Komposition zusammenschraubt. Dabei zeichne ich sehr gern Pflanzen. Einige Teesorten für die Barbara-Apotheke in Bärmbach Steiermark hatte ich mit Vektorzeichnungen illustriert.
Im Rahmen meiner Arbeit als Kulturvermittler gestaltete ich einen Banner, der das Thema Natur und "Makerspace" verbinden zum Zweck hatte. Natur, davon haben wir schon mal gehört: das ist diese Welt um uns Menschen herum, die ohne unser Zutun einfach weiter machen würde ohne uns zu fragen. Und Makerspace? Ein Raum für Macher? In der Zentralbibliothek am Hühnerposten eröffnete im April diesen Jahres ein "FabLab" in dem interessierte Gäste einen 3D.Drucker, eine CNC-Fräse und einen Laser-Cutter in Aktion erleben und auch mit eignen kleinen Projekten selbst Hand anlegen können. Dahinter steckt die Idee, lokale Produktion in Hamburg (FabCity) im Rahmen von DIY-Projekten zu fördern und eine globale Vernetzung in der internationalen Maker-Szene zu erreichen. Klingt cool. Ist es auch. Menschen ermächtigen Dinge selbst herzustellen, Wissen zu teilen und dabei achtsam mit Ressourcen umgehen erachte ich als guter Plan etwas anteilnehmender in die ungewisse Zukunft zu schlendern. Außerschulische Lernorte können der Turbo-Boost unserer Zeit sein, wenn im Unterricht keine Lerneinheit mehr für Experimente bleibt. Projekte statt Pauken, selbstwirksam lernen statt Lückentexte ausfüllen. Soviel zum Pathos: Für mich bestand die Herausforderung als Grafiker darin, Bildelemente aus dem FabLab und Andeutungen an unsere Faune zusammen zu bringen. Und dies sollte am besten leuchtend farbenfroh daherkommen. Ach ja, der Text soll natürlich auch gut lesbar sein. Ich habe mich an die Bildsprache des Banners im Jahr davor (Hamburg blüht auf) angelehnt und den Banner mit "fremden" Blümchen auf der rechten Seite geschmückt. Diese waren auf einem Stock-Account zu kriegen. Genehmigungen wurden eingesammelt.
Das ist auch sonderbar. Reicht die Zeit nicht, braucht es eine schnelle Lösung und et voilà: Pixabay und Co. liefern ihre Lösungen für dein Desingproblem. "Fast-Design"!
Ich fühlte mich dabei wie ein DJ, der Klangschnipsel zu einer neuen Komposition zusammenschraubt. Dabei zeichne ich sehr gern Pflanzen. Einige Teesorten für die Barbara-Apotheke in Bärmbach Steiermark hatte ich mit Vektorzeichnungen illustriert.
Zeichnen mit dem iPad Pro und dem Apple Pencil
Im Sommer 2016 erstand ich das Mammut-Tablet aus dem ehemaligem Hause Jobs für den eigenen Job.
Das iPad Pro mit seinem A4-Screen bietet genug Zeichenfläche, lässt sich dank Schutzhülle angeschrägt auf dem Tisch platzieren oder wie ein Skizzenbuch in der Hand halten. Der Pencil tut was er soll für seinen stattlichen Preis. Die Spitze ist fein, es gibt keine Latenzen bim Stricheziehen. Besonders die Tatsache, dass sich der Handballen gemütlich auflegen lässt, gestaltet das Malen und Zeichnen als sehr angenehm.
Als Zeichen-App für Pixelgrafiken verwende ich "Procreate", für Vektorzeichnungen "Affinity Designer" und für die finale Ausarbeitung Adobe Photoshop am iMac. Nichts desto trotz skizziere ich nach wie vor lieber mit Bleistift, Finelinern und Kugelschreibern auf "echtem" Papier.
Bei der Arbeit mit der Adobe Cloud ist der Umgang leider ein Umstand. Besonders Vektor-Illustrationen werden zur Crux, da die Linieneigenschaften eines Kalligraphie-Pinsels, ja ich liebe dieses Werkzeug, jeweils vom Mobilgerät zum Rechner umgewandelt werden. Die dynamische Vektor-Linie, welche durch den drucksensiblen Apple Pencil oder Wacom Styles ihren Duktus erhält, wird bei einem Import zur Vektorflläche. Die Linie ist also nach einem Import in Illustrator nicht mehr variabel. Mein Wunsch wäre in Adobe Illustrator eine Zeichnung mit dem Kalligraphie-Pinsel zu beginnen und sie mit gleichen Eigenschaften am iPad in entsprechender App weiter zu führen. Die Lösung von Adobe mit einer Illustrator-App für iOS bietet da keine Abhilfe. "Affinity Designer" hat nach meiner Meinung als übergreifendes Illustrator-Tool ein großes Potential und kommt jeweils mit einer Desktop- und einer iPad-Variante daher.
Meine ersten Illustrationen am iPad Pro 12,9 und dem Apple Pencil sind als Tee-Etiketten für die Bärnbacher Barbara Apotheke http://www.apothekebaernbach.com in der Steiermark entstanden.
Die Themen-Tees werden mit einem elfenähnliches Wesen auf den jeweiligen Etiketten präsentiert, die den Projektnamen "Lilly" trägt. Einer Biene Maja gleichend hüpft sie durch blümerante Welten der Heilkräuter und inszeniert die ihr zugeschriebene Heilwirkung der jeweiligen Teesorte.
Im Sommer 2016 erstand ich das Mammut-Tablet aus dem ehemaligem Hause Jobs für den eigenen Job.
Das iPad Pro mit seinem A4-Screen bietet genug Zeichenfläche, lässt sich dank Schutzhülle angeschrägt auf dem Tisch platzieren oder wie ein Skizzenbuch in der Hand halten. Der Pencil tut was er soll für seinen stattlichen Preis. Die Spitze ist fein, es gibt keine Latenzen bim Stricheziehen. Besonders die Tatsache, dass sich der Handballen gemütlich auflegen lässt, gestaltet das Malen und Zeichnen als sehr angenehm.
Als Zeichen-App für Pixelgrafiken verwende ich "Procreate", für Vektorzeichnungen "Affinity Designer" und für die finale Ausarbeitung Adobe Photoshop am iMac. Nichts desto trotz skizziere ich nach wie vor lieber mit Bleistift, Finelinern und Kugelschreibern auf "echtem" Papier.
Bei der Arbeit mit der Adobe Cloud ist der Umgang leider ein Umstand. Besonders Vektor-Illustrationen werden zur Crux, da die Linieneigenschaften eines Kalligraphie-Pinsels, ja ich liebe dieses Werkzeug, jeweils vom Mobilgerät zum Rechner umgewandelt werden. Die dynamische Vektor-Linie, welche durch den drucksensiblen Apple Pencil oder Wacom Styles ihren Duktus erhält, wird bei einem Import zur Vektorflläche. Die Linie ist also nach einem Import in Illustrator nicht mehr variabel. Mein Wunsch wäre in Adobe Illustrator eine Zeichnung mit dem Kalligraphie-Pinsel zu beginnen und sie mit gleichen Eigenschaften am iPad in entsprechender App weiter zu führen. Die Lösung von Adobe mit einer Illustrator-App für iOS bietet da keine Abhilfe. "Affinity Designer" hat nach meiner Meinung als übergreifendes Illustrator-Tool ein großes Potential und kommt jeweils mit einer Desktop- und einer iPad-Variante daher.
Meine ersten Illustrationen am iPad Pro 12,9 und dem Apple Pencil sind als Tee-Etiketten für die Bärnbacher Barbara Apotheke http://www.apothekebaernbach.com in der Steiermark entstanden.
Die Themen-Tees werden mit einem elfenähnliches Wesen auf den jeweiligen Etiketten präsentiert, die den Projektnamen "Lilly" trägt. Einer Biene Maja gleichend hüpft sie durch blümerante Welten der Heilkräuter und inszeniert die ihr zugeschriebene Heilwirkung der jeweiligen Teesorte.